ZDF-Kinderkanal verharmlost Wolfsgefahr
Viele Experten und Forscher sehen in der derzeitigen Wolfspolitik einen sich anbahnenden Konflikt zwischen Mensch und Wolf. Obwohl in der Vergangenheit nachweislich zahlreiche Kinder von Wölfen angegriffen und etliche davon getötet wurden, macht der Fernseh-Kinderkanal «KIKA» des ZDF die Angst vor dem Wolf systematisch lächerlich – und das vor leicht beeinflussbaren kleinen Kindern!
Die Forschungen des Professors Valerius Geist aus Kanada sind der Presse bereits seit langem bekannt.
Kurze Erinnerung:
Er beobachtete jahrzehntelang das Verhalten der Wölfe in der Nähemenschlicher Siedlungen. Mit der Zeit kommt es dabei zur Gewöhnung des Raubtieres, wobei es die Scheu verliert und schlussendlich den Menschen als „Beutetier“ ansieht. Auch viele andere Experten und Forscher, wie der deutsche Professor Michael Stubbe, sehen in der derzeitigen Wolfspolitik einen sich anbahnenden Konflikt zwischen Mensch und Wolf. Diese bekannten Gefahren werden von den Medien trotzdem als völlig unbegründet dargestellt, so etwa durch den Fernseh-Kinderkanal „KIKA“ des ZDF. Dieser strahlte in seiner Sendereihe „Löwenzahn“ wiederholt den Zeichentrickfilm „Keine Angst vorm Wolf“, aus. Darin wird die Angst vor dem Wolf systematisch lächerlich gemacht – und das vor leicht beeinflussbaren kleinen Kindern!
Die nachfolgenden Zahlen von Wolfsangriffen in Indien aus dem 20. Jahrhundert sprechen für sich:
- 1981: In Hazaribagh wurden 13 Kinder angegriffen.
- 1996: Im Bundesstaat Uttar Pradesh wurden 76 Kinder von Wölfen getötet.
- April 1993 – April 1995: In der Umgebung von Hazaribagh wurden 80 Kinder angegriffen, 60 davon starben.
„Eine Lüge ist eine Lüge, auch wenn jeder an sie glaubt. Die Wahrheit ist die Wahrheit, auch wenn niemand an sie glaubt."
Autor unbekannt
Quellen/Links:
www.zdf.de/kinder/loewenzahn/keine-angst-vorm-wolf-102.html
http://wolfeducationinternational.com/wann-werden-wolfe-gefahrlich-fur-die-menschen/
„Steuert der Mensch auf einen Konflikt mit Wölfen zu?“; aus Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Bd. 41, von 2016