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Samstag, 28. März 2020

Die dritte Welle - Der Finanztsunami ist da (mit Ernst Wolff)

Die 3. Welle des Finanz-Tsunamis ist da 

– so der Finanz-Experte Ernst Wolff, der die anbrechende Finanzkatastrophe schon seit vielen Jahren vorausgesagt hat. Im Interview mit „eingeSCHENKt.tv“ erklärt er, mit welchen Mitteln dieser Finanz-Crash jedoch versteckt, vertuscht und „reingewaschen“ wird.


Die dritte Welle - Der Finanztsunami ist da (mit Ernst Wolff) 

www.kla.tv/15999 - 28.03.2020


Nun ist sie da, die 3. Welle des Finanz-Tsunamis – so sieht es zumindest Finanz-Experte Ernst Wolff, der die anbrechende Finanzkatastrophe schon seit vielen Jahren vorausgesagt und darüber geschrieben hat. Im Interview mit „eingeSCHENKt.tv“ erklärt Ernst Wolff, mit welchen Mitteln aber dieser nie dagewesene Finanz-Crash versteckt, vertuscht und gleichsam „reingewaschen“ wird.

Ernst Wolff:
Also, das System kollabiert im Moment (Interviewer: Ja) und nach meinem Dafürhalten, gibt es auch keine Rettung mehr für dieses System. Dann sollte man sich mal fragen, wer steckt hinter dieser Weltgesundheitsorganisation.Was wir erleben ist im Grunde, ist das nichts anderes, als ein finanzfaschistischer Coup. Und zwar international orchestriert. Und ich glaube, dass diese ganze Hysterie, die um das Corona-Virus gemacht wird, auch dieser Enteignung dient. Weil man muss die Leute jetzt irgendwie unter Kontrolle haben. Man muss die Leute, am besten ist es, wenn die Leute in den Wohnungen sind. Das Beste ist, wenn jetzt auch noch ein Teil des Internets abgeschaltet wird, wenn die Polizei die Straßen kontrolliert. Ich halte es auch gut für möglich, dass wir jetzt als nächstes noch eine Ausgangssperre erleben werden. Das ist eine historische Gelegenheit den Menschen klarzumachen, was eigentlich hinter den Kulissen läuft. Ich glaube zum Beispiel, dass das Ausgangsverbot, was uns bevorsteht, dass das ein Mittel ist, um sich nochmal Luft zu verschaffen, ein paar Tage, um dann irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

Alex Quint:
Liebe Zuschauer von eingeSCHENKT.tv, ganz spontan sind wir heute nach Berlin gefahren, über eine erstaunlich leere Autobahn und sitzen hier zusammen am 20.03.2020 um 12 Uhr, das ist die Zeit wo wir jetzt dieses Video aufzeichnen. Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen und schon morgen oder vielleicht nächste Wochen kann die Welt ganz anders aussehen. Ich begrüße den Ernst Wolff. Lieber Ernst, du hast das Buch geschrieben Der Finanz-Tsunami kommt. Wo stehen wir: Ist das der Anfang, sind wir mittendrin?

Ernst Wolff:
Also wir sind mittendrin und was wir gerade im Moment erleben, das ist die letzte ganz große Welle in diesem Tsunami. Also, wir haben schon zwei größere Wellen erlebt. Das erste war 1998, da stand das Finanzsystem schon kurz vor dem Kollaps. Das nächste Mal war 2007/2008, da ist es gerettet worden durch die Weltzentralbanken, mit riesigen Geldinjektionen in das System, und immer weiteren Zinssenkungen und jetzt haben wir wahrscheinlich die finale Welle, weil bei diesen Crashs, die wir an den Aktienmärkten erlebt haben, bei dem, was wir an den Anleihenmärkten erlebt haben, muss im Hintergrund die Derivate-Bombe geplatzt sein. Also dieses System ist erledigt. Wir erleben im Moment den kompletten und totalen Zusammenbruch des Finanzsystems, was seit 70 Jahren existiert hat.

Alex Quint:
Wir wissen beide, dass in der Theorie so ein ungedecktes Fiat-Money-System mit Zinseszins usw. nur eine beschränkte Lebensdauer hat.

Ernst Wolff:
Richtig.

Alex Quint:
Jetzt in Vergangenheit haben die Zentralbanken immer versucht, durch Zinssenkungen, durch weitere Geldschwämme, alle möglichen Todgeweihten noch ein bisschen am Leben zu halten. So… Kann das nochmal gelingen?

Ernst Wolff:
Ich vermute, dass es diesmal nicht mehr gelingen wird. Und zwar, wir haben im letzten Dezember den ganz großen Umschwung gehabt. Es wurden immer größere Summen ins System gespeist, es wurden die Zinsen immer weiter gesenkt und dann hat man versucht, das System wieder zu normalisieren. Also zu einem normalen Modus wieder zurückzufinden. Das ist im letzten Dezember schiefgegangen. Seit dem letzten Dezember erleben wir, dass die Zinssätze wieder gesenkt werden müssen und zwar in ganz drastischer Weise. Wir haben jetzt zwei Zinssenkungen in den USA gehabt und zwar ganz drastisch: Einmal 0,5% und dann noch einmal, ich glaube es waren 1,5 oder 1,25 beim letzten Mal.

Alex Quint:
Auf jeden Fall jetzt in einem Rutsch auf null. (Ernst Wolff: Ganz genau.) Und zwar: am Sonntagnacht war das ja. (Ernst Wolff: Richtig.) Während am Mittwoch hätte eine Regularitätssitzung stattgefunden und das war natürlich ein Signal an die Märkte: Die Hütte brennt wir können nicht warten bis Mittwoch.

Ernst Wolff:
Richtig. Und es zeigt auch, dass die Zentralbanken nicht mehr die Möglichkeit haben, dieses System weiter zu retten. Also, die haben ja nur diese beiden Möglichkeiten: Sie können immer mehr Geld ins System einspeisen und sie können die Zinsen immer weiter bis in den Minusbereich senken. Aber diese letzten Zinssenkungen haben nicht mehr funktioniert. Die ganzen Anleger haben trotzdem ihre Aktien verkauft. Die Menschen, also die Investoren sind massenweise in die Bonds reingegangen und es sind irrsinnige Mengen an Gold und Silber gekauft worden. Also das System kollabiert im Moment (Axel Quint: Ja) und nach meinem Dafürhalten gibt es auch keine Rettung mehr für dieses System. Und aus diesem Grunde muss man jetzt natürlich nach irgendeinem Schuldigen für diesen Zusammenbruch suchen und ich glaube, dass man diesen Schuldigen inzwischen gefunden hat, und zwar in Form eines Virus.

Alex Quint:
Aber der hat keine Adresse, ne?

Ernst Wolff:
Genau. Also ich bin jetzt kein Arzt, ich kenne mich in der Medizin nicht aus. Aber ich bin des Lesens und des Schreibens mächtig und ich weiß, dass hier einiges nicht stimmt von dem was uns gesagt wird. Also was das Virus angeht, habe ich mich auch am Anfang ein bisschen ins Bockshorn jagen lassen. Also, als die ersten Meldungen aus China kamen, als dann diese Horrormeldungen aus Italien kamen. Aber man muss sich da mal hinsetzen und mal genau überprüfen, wo denn diese Meldungen herkommen. Und die ganzen Meldungen, also über diese ganzen Krankheitsfälle usw., die kommen von der Weltgesundheitsorganisation. Dann sollte man sich mal fragen, wer steckt hinter dieser Weltgesundheitsorganisation.

Ernst Wolff:
Und die Weltgesundheitsorganisation ist 1948 gegründet worden, von mehreren Staaten. Und ist in den ersten Jahrzehnten hauptsächlich von diesen Staaten finanziert worden. Aber das hat sich geändert, und zwar im Zuge der Deregulierung. Das ist ein ganz ganz wichtiges Phänomen im Bereich des Finanzsystems gewesen. Die Deregulierung ist nämlich einhergegangen mit einer riesigen Privatisierungswelle. Und diese Privatisierungswelle hat auch die Weltgesundheitsorganisation ergriffen. Seit den 70er Jahren sind da die staatlichen Beträge immer weiter reduziert worden und es sind immer mehr private Beiträge reingegangen. Das sind Stiftungen, und die Pharmaindustrie sind da reingegangen. Und heute wird die Weltgesundheitsorganisation zu mehr als 85 % von Stiftungen und von der Pharmaindustrie finanziert.

Alex Quint: Ist die WHO ein Lobbyorgan der Pharmaindustrie?

Ernst Wolff: Würde ich sagen. Also ich mein, wenn man sich die Finanzierungen im Hintergrund ansieht, dann muss man sagen, den stärksten Einfluss haben nicht einzelne Staaten, sondern den stärksten Einfluss darauf haben inzwischen Stiftungen und die Pharmaindustrie. Und Stiftungen sind nichts anderes als Organisationen, mit denen reiche Leute ihr Geld vor dem Zugriff der Steuer verstecken.

Alex Quint:
Hmmm, ok.

Ernst Wolff:
 Also, das ist nicht besonders seriös. Und die größte Stiftung im Moment, das ist ganz interessant, dass die größte Stiftung bei der WHO ist die Bill & Melinda Gates Stiftung. Und die hält riesige Aktien… Die gibt sich also eine humanitäre Organisation aus, aber man muss sich nur mal das Aktienpaket ansehen, was die besitzen. Also, die besitzen riesige Anteile an Coca Cola und an Pepsi Cola, also Unternehmen, die gerade der Volksgesundheit nicht gerade dienen. Das ist schon sehr interessant.
Aber die haben ein sehr großen Einfluss auf diese Organisation und natürlich die großen Pharmaunternehmen auch. Und dann muss man sich mal ansehen, was so in der Vergangenheit denn so passiert ist bei anderen Pandemien. Ich habe mir jetzt mal angesehen, was ist passiert 2005, als die sogenannte Vogelgrippe grassiert hat. Und da hat es ganz ähnliche Reaktionen gegeben, der Weltgesundheitsorganisation, wie heute. Da gab es zum Beispiel einen Influenzadirektor der WHO, der 2005 gesagt hat: „Wir rechnen mit sieben Millionen Toten“. Also, damals wurde auch eine unglaubliche Hysterie gemacht, aufgrund von dieser Hysterie wurden von den Regierungen riesige Kontingenten von Medikamenten von der Pharmaindustrie gekauft. Gut, die Bilanz am Schluss sah so aus, es gab wegen der Vogelgrippe weltweit etwas über 150 Tote, in Deutschland nicht einen einzigen Toten.

Alex Quint: 
Aber das Geschäft wurde gemacht.

Ernst Wolff: Das Geschäft wurde gemacht. Und ganz interessant ist ein Phänomen, dass dieser Influenzadirektor im Jahr 2007 zu einem der größten Pharmakonzerne der Erde, nämlich zu Novartis, gewechselt ist.

Alex Quint: Ach so.

Ernst Wolff: Also da sieht man schon, diese ganzen Interessen im Hintergrund, die da wirken, und ich glaube, das ist wichtig, das zu erkennen, weil dann kann man die ganze Situation heute, auch wenn man medizinischer Leihe ist, dann kann man das trotzdem irgendwie einordnen. Und dann braucht man dieser ganzen Hysterie im Moment nicht so zu verfallen.

Alex Quint: Ok, also das ist jetzt mal ein deutlicher Hinweis. Es gibt Leute, die an so einer Panikmache Geld verdienen, gleichzeitig haben wir aber diese Derivateblase, die jetzt platzt, dass Aktienkurse fallen, alles Mögliche fällt, die ersten Firmen zumachen. Die Staaten antworten zunächst scheinbar mit der üblichen Medizin, die auch in der Vergangenheit noch nicht geholfen hat: Noch mehr Geld, noch mehr Geld, noch niedrigere Zinsen, Kurzarbeitergeld, Hilfen unbegrenzt usw. Und das trifft jetzt, infolge dieser Coronahysterie, auf eine Situation, wo die Staaten weltweit in einer konzertierten Aktion sozusagen ihre Wirtschaft abschalten. Das kommt ja noch erschwerend hinzu.

Ernst Wolff: Ja.

Alex Quint: Ich sag meinen Kunden immer: Die Geldmenge wird dann nochmal aufgeblasen, während die Angebote an Waren und Dienstleistungen kleiner werden durch diesen Ausfall, der jetzt quasi angeordnet wird. Und ist das nicht eigentlich das perfekte Rezept für eine Hyperinflation?

Ernst Wolff: Ja ja, auf jeden Fall. Langfristig wäre das jetzt die Einleitung der Hyperinflation. Also wir haben ja gesehen, dass in, ich glaub, Hong Kong war ja der erste Staat der Helikopter money einsetzt. Also Helikoptergeld, d.h. jedem Bürger ein bestimmter Betrag einfach von der Zentralbank oder von der Regierung überwiesen wird. Die USA haben es letzte Woche auch angekündigt. Andere Regierungen haben sich auch inzwischen geäußert, dass sie das in Erwägung ziehen. Für mich ist das Helikoptergeld der letzte verzweifelte Versuch, ein System zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Weil Helikoptergeld kann man nicht nur einmal zahlen, Helikoptergeld muss man in regelmäßigen Abständen zahlen. Gerade wenn man jetzt die Wirtschaft total abwürgt, muss man den Leuten, um zu überleben, dieses Geld geben. Und dieses Geld muss sofort in den Konsum gesteckt werden. Und das wird natürlich heißen, dass die Preis anziehen werden. Und das wird zu einer Hyperinflation kommen. Aber ich glaube das wird nicht so lange anhalten.

Alex Quint: Aber sarkastisch gesagt, könnte ich ja sagen: Das mit dem Helikoptern bietet sich ja an, weil der Ölpreis grad gesunken ist, ne?

Ernst Wolff: Ja da haben wir den zweiten wichtigen Schauplatz, weil wir haben im Moment nicht nur den kompletten Zusammenbruch des gesamten Weltfinanzsystems, sondern wir stehen an der Schwelle zu eine Neuordnung, der globalen strategischen Ordnung.
Und zwar hat es in diesem März ein Ereignis gegeben, was eigentlich in der Öffentlichkeit nicht so viel diskutiert worden ist. Und zwar, das ist die OPEC-Konferenz in Wien gewesen. Da haben sich die OPEC-Länder, also die Organisation Erdöl exportierender Länder, getroffen. Und da gibt es noch eine Organisation, OPEC Plus. Da gehören Russland und einige Länder dazu. Also die zusammen sind die größten Ölförderer der Erde. Und Saudi Arabien, bisher einer der beiden wichtigsten Verbündeten der USA im Nahen Osten, hat sich hier ganz offen gegen die USA gestellt. Und das Ganze wurde ein bisschen kaschiert. Saudi Arabien und Russland haben sich angeblich nicht einigen können. Weil es ging da drum, eigentlich die Fördermengen zu reduzieren.

Alex Quint: Den Preis hochzuhalten.

Ernst Wolff: Ja, weil im Moment einfach zu wenig produziert wird, es wird zu wenig Öl verlangt, und deswegen wollten die die Fördermengen einschränken, um den Preis einigermaßen hochzuhalten. Darauf haben sie sich nicht geeinigt und am Schluss gab‘s also den ganz großen Krach, angeblich zwischen Saudi Arabien und Russland. Aber wenn man mal genau hinguckt, dann ist der ganz große Verlierer dieser Sache sind die USA.

Alex Quint: Die Fracking…

Ernst Wolff: Die USA haben über das Fracking versucht, haben es geschafft sogar in den letzten Jahren, energiemäßig unabhängig zu werden. Also, die sind Selbstversorger, die waren jahrelang einer der größten Importeure von Öl. Aber diese Frackingindustrie, in die übrigens hunderte von Milliarden von US Dollarn, auch spekulatives Geld, in riesiger Höhe geflossen ist. Diese Frackingindustrie braucht einen relativ hohen Preis fürs Öl. Der liegt so ungefähr bei 60 bis 70 Dollar. Also, es gibt Verschiedene.

Alex Quint: Ja, auf jeden Fall mit 20 oder 26 Dollar, wo wir jetzt sind, schreibe die riesige Verluste?

Ernst Wolff: Ganz genau, die brechen zusammen, diese Unternehmen, ganz viele Investoren verlieren ihr Geld. Und wir müssen bedenken, wir haben im Moment die größte Kreditblase in der Welt. Also die ganzen Kredite, die fällig sind, können im Moment nicht bedient werden. Das heißt, die Menge an faulen Krediten wächst im Moment exponentiell, und das bedeutet natürlich, dass das Finanzsystem von mehreren Seiten im Moment in die Zwinge genommen worden ist. Und das dieses Finanzsystem also nicht auf Dauer überleben kann. Das andere ist eben die Derivateblase. Man muss bedenken, alleine der Fall des Ölpreises auf diesen Preis so unter 30 Dollar hätte die Derivateblase auch zum platzen gebracht, weil alle Geschäfte und Öl ist die meist gehandelte Ware der Welt, und die ganzen Geschäfte im Ölbereich werden abgesichert über Derivate. Derivate sind nicht nur Wetten, sondern das sind auch Wetten, mit denen man Geschäfte absichert. Und diese Absicherungen funktionieren nur dann, wenn die Preise einigermaßen gehalten werden. Also das ist eines der Phänomene, was wir in den letzten Jahre gesehen haben, ist, dass über die Zentralbanken immer verhindert wurde, dass die Aktienmärkte abstürzen, dass die Anleihenmärkte irgendwie außer Kontrolle geraten. Der wichtigste Grund dafür dieses System ständig in der Schwebe zu halten war diese riesige Menge an Derivaten im Hintergrund. Und das ganz Irre an dieser Sache ist, dass kein Mensch weiß, wie viel Derivate auf der Welt überhaupt existieren. Also die Bank für internationalen Zahlungsausgleich in Basel, die gibt immer so Schätzungen dafür raus und nach deren Schätzungen handelt es sich um einen Betrag von 700 Billionen, der an sich schon atemberaubend ist.

Alex Quint: Es weiß auch keiner wie viel damit handelt, viel wird OTC gehandelt.

Ernst Wolff: Ganz genau, es gibt diese OTC, Over-The-Counter-Geschäfte, die müssen nicht in den Büchern der Unternehmen erscheinen. Das heißt, es gibt einen ganz großen Schwarzbereich, den man nicht erkennen kann. Und der wird von Insidern auf 1, 25 Billiarden im Moment geschätzt. Und selbst wenn das nicht stimmt, selbst wenn nur die Zahlen in der BIZ in Basel stimmen, selbst dann, ist diese Derivate-Blase in den letzten Tagen auf jeden Fall geplatzt. Das heißt, das Weltfinanzsystem ist im Moment am Ende. Das kann man vergleichen mit einem Hasen, der mit Schrot erschossen wurde – ein Hase läuft dann auch ungefähr noch 30-40 Meter weiter und bleibt dann erst liegen. Der ist eigentlich schon tot, bleibt aber erst am Schluss liegen.

Alex Quint: Also wenn ich diese Dimensionen höre, sind die 750 Milliarden Euro, die die EZB jetzt nochmal ins Finanzsystem pumpen will, indem sie nämlich alle möglichen Anlagen kauft, offensichtlich auch High-heeled-bombs, möglicherweise auch Aktien. Ist das ja eigentlich nur ein kleines Gießkännchen auf ein riesiges Inferno.

Ernst Wolff: Das ist zu wenig, zu spät. Wenn man es vom höheren Standpunkt aus betrachtet, aber es ist natürlich eine Bedienung von Großinvestoren. Das Geld geht ja nicht an die Bevölkerung, sondern es geht an Großinvestoren. Die US-Regierung ist gerade dabei die Firma Boeing mit riesigen Geldern auszustatten. Das ist eine Firma, die in den letzten Jahrzehnten Milliarden und Abermilliarden Gewinne gemacht hat. Und die bekommen jetzt, kurz bevor das Haus in sich zusammenklappt, kriegen die auch noch Stützungsgelder. Also was wir im Moment haben, ist ein brennendes Haus, aus dem schnell noch in Plünderungsabsicht so die letzten Werte rausgeholt werden und an die Großinvestoren verteilt werden.

Alex Quint: Gut, aber selbst ohne diese Derivate-Blase, die in der Dimension natürlich viel größer ist, würde ja dieses Abschalten der Wirtschaft jetzt auch schon einfache kleine mittelständische Unternehmen, die sich gar nicht leisten können mal vier oder acht Wochen keinen Umsatz zu haben, in die Insolvenz treiben.

Ernst Wolff: Ja.

Alex Quint: Damit haben wir ausfallende Kredite, damit haben wir Probleme im Bankensektor, der ohnehin schon Probleme hatte, also das heißt, das ist jetzt…

Ernst Wolff: …ein bewusstes Herbeiführen eines Crashs, also dieser Crash wird ganz bewusst herbeigeführt.

Alex Quint: Da wird im Prinzip dieses Finanzwesen nicht nur erschossen, sondern auch gleichzeitig noch vergiftet und erstochen.

Ernst Wolff: Richtig, und es wird geplündert am Schluss noch. Und es gibt noch so ein paar interessante Phänomene der letzten Woche, z.B. am letzten Dienstag hat das Unternehmen VW angekündigt, dass es in der nächsten Woche ganz viele Werke stilllegen wird, wegen des Corona- Virus. Das ist eine völlig irrsinnige Sache, weil normalerweise hätte VW so etwas am Freitagabend bekanntgegeben, nachdem die Börsen geschlossen sind. Weil man ganz genau weiß, dass durch so eine Ankündigung der Aktienkurs ganz stark fällt. Jetzt kommt aber was anderes ins Spiel. Man kann auch an fallenden Kursen sehr viel verdienen, indem man Leerverkäufe macht. Also wer jetzt vorher gewusst hat, irgendwelche Insider, die vorher wussten, dass VW diese Ankündigung am Dienstagmorgen macht, konnten vorher Leerverkäufe tätigen, also auf fallende Kurse wetten und haben in der letzten Woche noch sehr, sehr viel Geld abkassiert.

Alex Quint: Das funktioniert solange, solange die Emittenten noch was leisten können, und das geht ja wieder zulasten von den ausgebenden Banken.

Ernst Wolff: Ja, ja also wie gesagt, wir erleben grade, wir sind in der Endphase dieses Geldsystems und wir erleben die absolute Plünderungsorgie durch die Großinvestoren im Moment.

Alex Quint: Okay.

Ernst Wolff: Für den Kleinen ist das natürlich horrend, auch eine andere Sache, die ich noch erwähnen möchte ist, dass z.B. Amazon in der letzten Woche in den USA 100.000 neue Leute eingestellt hat. Also Amazon ist einer der ganz großen Gewinne. Eines der größten Unternehmen der Welt und vor allen Dingen muss man bedenken, Amazon ist ein Unternehmen was seit Jahren mindestens zwei Jahren keine Steuern weltweit mehr bezahlt hat, sondern im Gegenteil, sogar Steuern abgegriffen hat, also Steuervergünstigungen in der USA kassiert hat. So ein Unternehmen profitiert von dieser Krise im Moment in ungeheurer Weise, während die ganzen kleinen Betriebe reihenweise bankrottgehen. Aber wir müssen uns auch fragen, was passiert jetzt weiter. Weil dieser Situation, in der wir jetzt sind, die kann nicht so auf Dauer weitergehen.

Alex Quint: Und das war meine Anschlussfrage. Was denkst du jetzt, ich meine jetzt sind wir im Bereich der Vorhersage der Erwartungen. Ja, deswegen ist dieses Video ja auch so dringend und so brandgefährlich. Und liebe Zuschauer, hier unten ist ein Button, nicht nur abonnieren, sondern auch teilen, und teilt das, teilt das - jetzt! So und jetzt machen wir weiter. Was macht die Zukunft?

Ernst Wolff: Ja das ist sehr, sehr schwer vorherzusagen. Und ich habe auch keine silberne Glaskugel. Aber man kann bestimmte Dinge, kann man auf jeden Fall voraussehen. Also, dieses System ist nicht mehr zu retten, es muss also irgendwie agiert werden. Es gibt da mehrere Möglichkeiten. Es gibt die Möglichkeit einer Währungsreform. Es gibt in Deutschland z.B. man hat ja die Grenzen jetzt geschlossen, es gibt z.B. die Möglichkeit, dass die D-Mark wieder eingeführt wird. Es gibt auch die Möglichkeit, dass Deutschland seine ganzen Schulden bei der EU aberkennt. Weil Deutschland hat ja sehr viel gebürgt innerhalb der EU für andere Länder und das belastet natürlich den deutschen Haushalt. Also, da gibt es die Möglichkeit, dass man dann eines Tages sagt: Wir werden diese ganzen Schulden bei der EU nicht mehr zurückzahlen. Andere Möglichkeit ist eben die Wiedereinführung der D-Mark. Das allerdings wird alles noch nicht ausreichen. Was ich vermute ist, dass ein Plan des IWF demnächst durchgesetzt wird. Der IWF hat nämlich 2013 schon vorgeschlagen: Die Gesamtheit der Bürger zu enteignen, zu einem bestimmten Prozentsatz. Das heißt dass man meinetwegen zu 25% oder zu 50% alle Konten der Bürger abrasiert.

Alex Quint: Ja gut, eine Währungsreform ist ja immer mit der Eignung sozusagen in Verbindung zu bringen...

Ernst Wolff: Normalerweise ist eine Währungsreform so, dass man über den neuen Kurs der Währung enteignet.

Alex Quint: Ja !

Ernst Wolf: Aber das, glaub ich, wird in diesem Fall nicht alleine ausreichen.

Alex Quint: Also du meinst, dann lassen die ein Ausgleichsgesetzt zu punkt null. Ne, so.

Ernst Wolf: Ganz genau, ganz genau!

Alex Quint: Und welche Vermögensklassen, denkst du, sind da jetzt in Gefahr?

Ernst Wolf: Ich denke, dass da im Moment alle Vermögensklassen in Gefahr sind, weil wir haben das ja in der Vergangenheit gesehen, man muss nur gucken was in Griechenland und Zypern gemacht wurde. In Zypern hat damals, als die große Enteignung in Zypern stattgefunden hat, hat der IWF zuerst vorgeschlagen allen Leuten 25% wegzunehmen, dann sind aber die Politiker gekommen und haben gesagt: „ Wisst ihr was, das können wir dem Volk nicht verkaufen, das gibt ein riesen Aufstand hier“ ,und dann haben die sich damit bereit erklärt, ich glaube, es waren am Schluss 20.000 oder 50.000 waren Freibeträge, also die wurden dann nicht besteuert, oder denen wurde nichts weggenommen, sondern das wurde erst ab 50 oder 100.000 wurde den Leuten was weggenommen. Aber das, glaub ich, wird bei diesem Mal nicht der Fall sein. Und ich glaube, dass die ganze Historie, die um dieses Corona-Virus gemacht wird auch dieser Enteignung dient, weil man muss die Leute jetzt irgendwie unter Kontrolle haben, man muss die Leute, am besten ist es, dass wenn die Leute in der Wohnung sind, das Beste ist es, wenn jetzt auch noch ein Teil des Internets abgeschaltet wird, wenn die Polizei die Straßen kontrolliert, dass, ich halte es auch gut für möglich, dass wir jetzt als Nächstes auch noch eine Ausgangssperre erleben werden und das dann bekannt gegeben wird, wisst ihr was, ihr seid übrigens umso und so viel ärmer und wir führen eine neue Währung ein. Auf diese Weise bereiten die sich darauf vor, dass Proteste unterdrückt werden, weil die Leute nehmen so etwas ja nicht einfach hin. Die Leute stehen ja auf gegen so etwas.

Alex Quint: Ja gut, Eine Währungsreform, muss ja, wenn sie nicht völlig unkontrolliert ablaufen soll und da will ich auch nicht auf den Straßen sein, da haben wir Bürgerkrieg, die muss ja vorbereitet sein und wenn man dieses ganze Gesamtbild mal von dieser Corona-Geschichte trennt, es gibt Ausgangssperren, zumindest viele Geschäfte sind geschlossen und, und, und, die Leute werden zurück an den Wohnort gebracht, weil die Touristen alle wieder zurück kommen müssen, niemand darf mehr ein und ausreisen. Ähm, also irgendwie fühle ich mich im falschen Film. Aber wenn ich diese Punkte zusammenbring, sieht es echt danach aus. Die Frage ist jetzt nur noch wann?

Ernst Wolff: Ja, das ist eine entscheidende Frage. Also, was wir erleben ist im Grunde nichts anderes, als eine finanzfaschistischer Coup und zwar international orchestriert offensichtlich.

Alex Quint: Das ist ja interessant, es machen ja alle Länder mit.

Ernst Wolff: Ja.

Alex Quint: Gestern habe ich gehört, dass z.B. die Schweizer Nationalbank an einem neuen kryptischen Schweizer Franken arbeitet. Prognosen sind schwer, immer wenn, besonders wenn es sich um die Zukunft handelt, aber angenommen es kommt ein neues Geld, was würdest du denken wie ist das designt?

Ernst Wolff: Das kann ich im Moment nicht sagen, es kann eine goldgedeckte Währung kann kommen, weil das Gold wird vielleicht eine große Rolle spielen, es kann aber auch die Wiedereinführung eines Goldstandards sein, aber es gibt ja auch keine Übereinstimmung. Ich meine, im Moment ist es so, dass die Zentralbanken die mächtigsten Player in dieser ganzen Angelegenheit sind, also die Zentralbanken plus die Hedgefonds im Hintergrund. Das sind die wichtigsten, und ich bin mir ganz sicher, dass in der Zentrale der BIZ, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel, dass da in der Vorstandsetage eine Notsitzung nach der anderen zur Zeit durchgeführt wird, weil wir haben in den letzten Jahren schon erlebt, das die ganzen Zentralbanken ihre Politik untereinander koordinieren. Also gerade wo die Schweizer Zentralbank erwähnt wurde, die Schweizer Zentralbank ist ein großer Halter von Aktien von Apple, von Netflix, von Google usw. Also die haben sich da gegenseitig schon geholfen um die Aktienkurse hochzuhalten, um die Märkte einigermaßen stabil zu halten. Aber diese Szenario ist jetzt völlig zusammengebrochen und jetzt wird sich auch entscheiden, welche Zentralbanken sind die Stärksten und welche sind die Schwächsten. Und ich kann jetzt nicht voraussehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Ich kann mir nur denken, dass jetzt die, die im Hintergrund da die Fäden spinnen, dass die wirklich in großen Nöten sind, um diese Situation noch unter Kontrolle zu kriegen.
Ich glaube z.B., dass das Ausgangsverbot, was uns bevorsteht, dass das ein Mittel ist, um sich nochmal Luft zu verschaffen, ein paar Tage, um dann irgend welche Entscheidungen zu treffen.

Alex Quint: Ich mein, es sind ja genügend Helfer, die eigentlich Defender 2020 machen wollen hier im Raume , wer weiß, aber, spielt es überhaupt eine Rolle, ob ´ne Zentralbank stark oder schwach ist? Sind wir nicht so globalisiert und miteinander verbunden, dass im Prinzip dieses ganze Big-Domino-Spiel an einer Stelle angeschupst werden, müssen alle hinterher fallen ?

Ernst Wolff: Ja natürlich – wir haben ja diesen Dominoeffekt, erleben wir ja jetzt gerade, also, deswegen bricht ja alles zusammen.

Alex Quint: Ich sprech es deswegen an, weil ja die norwegische Krone, mit ihrem Ölvorkommen, mit ihrem Staatsfond, Norwegen ist eine so solide Volkswirtschaft, trotzdem auch die Krone abgestürzt ist, und zwar dramatisch in den letzten Tagen.

Ernst Wolff: Ja, weil alle so eng miteinander verbunden sind. Es kann nicht irgend eine Bank, also die Deutsche Bank ist so eng verwoben mit J.P Morgan und mit Citibank usw. Da kann niemand irgend etwas entscheiden oder irgend etwas tun, ohne dass irgend wo anders auch etwas passiert. Und das ist auch ganz wesentlich für mich, im Moment werden überall die Grenzen abgeschottet, d.h. Die Leute werden, werden – dieser Nationalismus wird ja dadurch auch gefördert. Man muss sich aber auch immer bedenken, es gibt eine internationale Kraft auf der Welt, und das ist die Finanzindustrie – die kümmert sich nicht um Grenzen, denen sind die Grenzen völlig egal. Die haben die Grenzen aber immer zu ihren Gunsten ausgenutzt. Also, wenn ein Land denen irgendwie dumm gekommen ist, dann sind sie auf ein anderes Land ausgewichen, und so haben sie die ganze Welt immer unter Druck gesetzt. Und dass jetzt die Grenzen überall geschlossen werden, ist für mich auch ein Zeichen, dass die Finanzelite im Moment darauf setzt, dass man die Leute alle auch national voneinander trennt. Und das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt.

Alex Quint: Ja, das ist auch eine völlige Kehrtwende – aber jetzt mal, vielen Dank – vielen Dank erst mal. Jetzt ist unsere Absicht ja nicht unbedingt, Angst zu verbreiten, sondern zu sagen: Freunde, die Hütte brennt und was ist jetzt zu tun? Was genau ist jetzt zu tun? Hast du dein Geld schon von der Bank geholt?

Ernst Wolff: Jaja, ich vertrau den Banken ja sowieso schon nicht, von Berufs wegen her nicht.

Alex Quint: Alles klar.

Ernst Wolff: Also wichtig ist jetzt für den einzelnen Menschen im Moment ist einfach, das allerwichtigste natürlich, diese ganzen Zusammenhänge zu verstehen. Weil es ist viel einfacher, eine Situation zu ertragen, wenn man weiß, welche Kräfte am Werk sind. Und ganz viele Leute sind jetzt im Moment total verunsichert, und zwar durch diese medizinische Hysterie. Und da muss ich den Leuten sagen, guckt euch an, wer die WHO ist, guckt euch an, woher die Daten sind, seht euch die Videos von bestimmten Ärzten an, die versuchen, das Ganze zurechtzurücken. Und bedenkt, dass diese Hysterie irgendjemandem nützt, und künstlich geschürt wird. Ansonsten kann ich den Leuten nur sagen, es ist sowieso immer im Leben wichtig gewesen, gewisse Vorräte zu Hause zu haben, damit man nicht darauf angewiesen ist, auf andere Menschen angewiesen ist in Notsituationen, weil ich vermute, dass diese Ausgangssperre kommen wird. Also ich finde, dass jeder sollte da nochmal kurz für sich sorgen – aber auf jeden Fall nicht mit Hamsterkäufen und anderen Leuten dadurch schaden, sondern man sollte sich da vernünftige Vorräte, vielleicht für 1-2 Wochen besorgen und das ist im Moment auch noch möglich. Das wird in den nächsten Wochen dann wahrscheinlich schwieriger sein. Es wird wahrscheinlich auch noch schwieriger sein, weil die Nachschübe auch bei den ganzen Lebensmittelläden, die werden in den nächsten Wochen nicht so groß sein, wenn die Wirtschaft noch weiter so abgewürgt wird.

Alex Quint: OK

Ernst Wolff: Das andere ist, dass es im Moment ganz wichtig ist, nochmal schnelle zur Bank zu gehen und sich ein bisschen Bargeld zu sichern, weil Bargeld ist in der nächsten Zeit ganz wichtig, weil – ich rechne damit, dass es ein Bankholiday geben wird, dass man nicht zu den Banken gehen kann, dass man an die Automaten wird gehen müssen, da muss man auch in der Geschichte zurück gucken, was ist auf Zypern passiert, was ist in Griechenland passiert – die Leute mussten alle zu den Automaten gehen, über Wochen hin und diese Automaten, erstens stehen da riesige Schlangen davor und zweitens haben die am Schluss pro Person nur noch 20:00€ ausgespuckt, wenn überhaupt noch was drin war.
Also, da wird es auf jeden Fall Engpässe geben. Deswegen würde ich jedem Zuschauer dringend raten, sich jetzt noch ein bisschen Bargeld zu besorgen, um für die nächsten Tage da vorgesorgt zu haben.

Alex Quint: Wenn jetzt noch genügend Zeit bleibt, vielleicht das Barvermögen doch in geeignete Werte zu retten. Welche Werte hältst du für geeignet?

Ernst Wolff: Erstmal halte ich immaterielle Werte für wichtiger. Gut, man kann es in Sachwerte jetzt umsetzen, man kann den Enkeln das kaufen, was man ihnen immer kaufen wollte oder den Kindern mit irgendetwas ne Freude machen, man kann vielleicht noch irgendwie dafür sogen, dass man irgendwo einen Sprachkurs bucht, den man dann nach der Krise vielleicht dann noch wahrnehmen kann – also, immaterielle Werte sind da auf jeden Fall wichtig.
Natürlich ist zu befürchten, dass das Geld, was man dann hat, wenn man es in bar hat, dass das anschließend dann weniger wert ist. Und es wird ja immer empfohlen, dann in Gold oder Silber zu gehen, also mit Gold kann man keine Brötchen kaufen, außerdem ist das Gold weitgehend ausverkauft. Wenn man noch an ein paar Silbermünzen kommen kann – mit Silber kann man tatsächlich beim Bäcker irgendwann bezahlen in Krisensituationen – also, Silber empfiehlt sich im Moment noch, wird natürlich schwierig, weil gerade die Silberverkäufer, glaub ich, auch inzwischen die Läden geschlossen haben.

Alex Quint: Na gut, ich komm ja auch aus der Branche – die Lieferketten sind ja auch zusammen gebrochen. Ich glaub, letzten Donnerstag kam schon die Meldung, dass sowohl die Canadian als auch die us mind total ausverkauft sind. Es fliegen keine Flieger mehr. Ich mein, ich hätte auch noch schnell eine Weltreise buchen können, aber das geht ja auch nicht.

Ernst Wolff: Was auch noch ganz wichtig ist, ist ein Hinweis für schwerkranke Zuschauer, dass eben der Nachschub der Medikamente nicht mehr gewährleistet ist, dass man da auch ein bisschen vorsorgt, aber auch da wieder, dass man nicht Unmengen kauft und anderen Schwerkranken das wegzunehmen, sondern dass man einfach mal mit seinem Apotheker redet und dass man mit dem irgendwie klarmacht, wie lange die Vorräte noch reichen, dass man sich da auf einen schlimmen Katastrophenfall vorbereitet

Alex Quint: Du sprichst ein interessante Sache an. Wir sprechen ja in dem Zusammenhang Corona und das ja möglicherweise ja bloß ein Sündenbock oder der sogenannter Auslöser für diese Verwirrungen. Über Todeszahlen – wir sprechen ständig über Todeszahlen. Was denkst denn du, wenn jetzt das mit den Nachschublieferungen Medikamenten und mit diesen Pleiten, mit dieser ganzen Unsicherheit, Enteignung? Da sterben doch wahrscheinlich im Faktor eine Million mehr Leute weil sie sich aus den Fernster stürzen oder weil sie ihr Medikament nicht bekommen, anstatt an diesem blöden Schnupfen...

Ernst Wolff: Es ist absolut verantwortungslos. Das muss man sagen, aber das haben wir ja in anderen Länder auch schon gesehen. Ich mein im Iran sterben ständig Kinder, weil keine Medikamente vorhanden sind, auf Grund der Sanktionen. Und wie egal es den Politikern ist – da kann sich ja noch jeder das Video bei YouTube von der ehemaligen Außenministerin der USA, mir fällt der Name gerade im Moment nicht ein,

Alex Quint: Clinton

Ernst Wolff: Ne, das war nicht Clinton, das war ...

Alex Quint: Albright

Ernst Wolff: die Frau Madeleine Albright – das sollte sich jeder wirklich mal an, um zu sehen, um welche Menschen es da geht. Da wird die in einem Interview gefragt: Sagen Sie, die Sanktionen gegen den Iran haben ungefähr 30.000 Kindern das Leben gekostet. Glauben Sie, dass das die Sache wert ist? Und da hat diese Frau tatsächlich den Nerv zu sagen, ja, das war die Sache wert. Ich mein, das sind die Menschen, mit denen wir es zu tun haben. Das sind die Menschen, die unser Leben im Moment bestimmen. Das sollte jeder wissen. Und ich versuche damit keine Panik zu schüren, sondern ich versuche nur ein klaren Blick auf die Realitäten da zu erzeugen.

Alex Quint: Was kann denn jetzt eine nationale Regierung noch machen?

Ernst Wolff: Teilweise sind sie wahrscheinlich auch ahnungslos, also man ist wahrscheinlich oft erstaunt, wie ahnungslos Politiker sind, gerade wenns um finanzielle Fragen geht, aber die machen ja alle in diesem Riesen-Spiel jetzt mit. Und jeder ist ja nur – die sind ja nicht an der Gesundheit der Menschen interessiert – das hat man ja jetzt gesehen – selbst wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass dieses Corona wirklich so bedrohlich ist, wie jetzt, dann hätte unsere Regierung unglaublich fahrlässig gehandelt, weil das ist ja alles Anfang Januar bekannt gewesen und da hat man überhaupt nichts gemacht. Da hat man das nur runtergespielt, da hat man nur gesag t, das ist unsinnig, das ist Herrn Spahn vor die Kameras gegangen, hat mit einem Lächeln gesagt: Wir haben alles im Griff, es ist alles nicht so schlimm und dann anschließend kommt der gleiche Mann jetzt und sagt, ja wir müssen jetzt alle zu Hause bleiben, es müssen alle Schulen geschlossen werden, es müssen Geschäfte, es müssen Menschen massenweise ruiniert werden, kleine und mittlere Unternehmen.. der gleiche Mensch – da kann man doch mal sehen, dass der auf jeden Fall null moralische Prinzipien hat und die ganze Bande um den rum auch nicht.

Alex Quint: Ja ja, ich kann mir diese Wortspiel nicht verkneifen: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Das werden wir dann in Zukunft sehen. Also, theoretisch hätten wir den Karneval schon absagen müssen.

Ernst Wolff: Ja natürlich, wenn es wirklich so bedrohlich wäre, hätten wir den Karneval absagen müssen. Unbedingt! Und das war so der erste Punkt, wo ich so damals gedacht habe, sag mal, hier stimmt doch irgendetwas nicht. Ich hab am Anfang auch geglaubt, dass das Ding wirklich so bedrohlich ist. Und dann gabs da im Internet diese Videos von Toten in Leichensäcken in China.. Hab ich gedacht: Um Gottes Willen, was rollt da auf uns zu? Und dann habe ich gedacht, wie kann es denn sein, dass die dann gleichzeitig den Karneval erlauben? Also, da gabs nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Ding war nicht so gefährlich oder die haben total fahrlässig gehandelt. Aber dass die das inzwischen so umgeschaltet haben, in den genau entgegengesetzten Gang, das macht mich, was das Medizinische angeht, auf jeden Fall sehr hellhörig, da glaub ich inzwischen nicht mehr an diese große Gefahr, die da heraufbeschworen wurde. Aber ich weiß ja, dass im Finanzsystem gerade dieser ganz ganz große, die ganz große Finale Welle des Tsunamis abläuft und jetzt versteh ich, kann ich das einordnen, warum das alles so ist.

Ernst Wolff: Naja, im Großen und Ganzen haben die Leute dann eben doch noch dieses letzte bisschen Vertrauen in das System und ich meine gerade der Auftritt von Angela Merkel war ja so der Versuch die Leute so ein bisschen zu beruhigen, um ihnen die nächsten Maßnahmen so langsam unterzuschieben, weil die hat natürlich nichts von dem gesagt, was jetzt als nächstes kommt. Weil ich bin sehr sicher, dass diese Ausgangssperre und noch weitere Maßnahmen kommen werden. Aber viele Leute sind im Moment in einem Panikmodus, in den sie auch reingebracht werden sollen und können deswegen nicht klar denken und an die müssen wir uns wenden. Denen müssen wir sagen: „Passt mal auf, beruhigt euch, entspannt euch, guckt mal hin, wo die wirklichen Schuldigen sind. Wie die Mechanismen tatsächlich funktionieren und dann steht auf und wehrt euch dagegen.“

Alex Quint: In der Ausgangssperre haben sie genügend Zeit dafür. Solange dieses Video gut verteilt wird usw.

Ernst Wolff: Ich hoffe es.

Alex Quint: Davor, wenn sie noch handlungsfähig sind vor der Ausgangssperre. Ich habe Vorräte für mindestens drei Wochen, ja. Ich habe auch ein bisschen physisches Edelmetall, ja. Ich habe meine Konten so, dass die laufenden Buchungen abgehen und dann ist es in Ordnung und vor allen Dingen, ich lass mich jetzt nicht mehr verrückt machen, weil mehr kann ich nicht tun. Oder habe ich was Wesentliches vergessen?

Ernst Wolff: Nein, aber ich glaube ganz wesentlich ist noch eins: diese Vernetzung mit anderen Leuten und auf jeden Fall auf andere Leute, gerade in dieser Krise, zuzugehen und denen diese Zusammenhänge klarzumachen. Das, glaube ich, ist genauso wichtig, wie sich selbst abzusichern mit Lebensmitteln oder mit Bargeld oder so.
Also das ist eine historische Gelegenheit, den Menschen klarzumachen, was eigentlich hinter den Kulissen läuft. Diese historische Gelegenheit haben wir in dieser Situation und die müssen wir unbedingt nutzen.

Alex Quint: Du bist in China aufgewachsen?

Ernst Wolff: Geboren, in Korea aufgewachsen.

Alex Quint: Aber du kennst ja dieses chinesische Wort für „Risiko“ oder „Krise“, nein Entschuldigung „Krise“, das hat ja im Chinesischen scheinbar zwei Bedeutungen: einmal „Gefahr“ und einmal „Chance“. Also es ist jetzt ein Umbruch. Es findet ein Umbruch statt, in dem auch positive Dinge geschehen können, aber nicht müssen. Und jetzt ist wichtig, dass die Leute vernünftig sind und eins und eins zusammenzählen und erstmal für sich sorgen. So ähnlich wie im Flugzeug, da ist bei Sicherheitsansage auch, dass man zuerst selbst die Sauerstoffmaske nehmen soll und dann anderen zu helfen und dann eben auch anderen zu helfen vor allen Dingen dann auch, wenn es darum geht, wer soll in Zukunft in diesem Land die Volksvertretung darstellen. So, wie können wir sicherstellen, dass im Sinne der Bevölkerung gehandelt wird und, dass wir ein Wirtschafts- und Finanzsystem bekommen, das zum Wohle der Mehrheit ist und eben nicht möglicherweise zum Wohle einer – ich sage jetzt mal ganz bewusst „Clique“ – die hinter verschlossenen Türen Pläne zur Selbstbereicherung auf Kosten aller anderen durchführen.

Ernst Wolff: Kann ich nur unterstreichen, ja.

Alex Quint: Mehr kann ich meiner Meinung dich jetzt im Moment nicht fragen. Ich will es jetzt auch nicht ewig ausdehnen. Haben wir was Wesentliches vergessen? Hast du ein Schlusswort?

Ernst Wolff: Nein, ich glaube nicht. Aber mein Schlusswort an die Menschen draußen ist auf jeden Fall, versuchen Sie möglichst viele Leute in dieser Situation aufzuklären und versuchen Sie anderen, die im Moment wirklich gerade hilflos sind, versuchen Sie denen zu helfen. Das ist das Wichtigste, glaube ich, im Moment. Versuchen Sie wirklich sozial zu handeln, versuchen Sie nicht diese Isolation dazu zu verwenden nur an sich selbst zu denken, sondern denken Sie an Ihre Mitmenschen. Denken Sie vor allen Dingen an die Zukunft Ihrer Kinder und Ihrer Enkel und für die ist es wichtig, dass dieses Finanzsystem durch ein demokratisches Geldsystem ersetzt wird.

Alex Quint: Vielen Dank. Darf ich dir die Hand geben, trotz, (Ernst Wolff: Ja bitte! Trotz Corona.), trotz Finanzkrise? Wir werden gerne mit dir ein Interview drehen, vielleicht in ein paar Wochen, wenn wir sehen, wie sich die Sachen weiterentwickelt haben. Ich wünsche euch allen das Beste. Teilt dieses Video und abonniert den Kanal. Danke Ernst Wolff!

Ernst Wolff: Vielen Dank!
von tb.


Quellen/Links:
https://www.youtube.com/watch?v=aYZ2gVs9U7o

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